Fliplife – Mein zweites Ich
Ich starte meinen Computer. Wie sonst auch öffne ich zuerst Outlook, dann den Browser. Ein ungewohntes Verlangen umschleicht mich. Mein zweites Ich, mein virtueller Körper auf Fliplife hatte schon lange nichts mehr zu tun. Das Spiel ist frisch! Es ist die Beta. Noch kann man leicht zum Besten aller Fliplife-Spieler werden. Strg+T (ja – kein Mac-User) -> http://fliplife.com. `
Möchtest du jetzt arbeiten?
JA JA – ich will! Der Balken wird hochgesetzt, die Energieanzeige geht gegen Null. Ob das wohl effizient ist?
Effizient war auf jeden Fall das vor der Veröffentlichung geführte Marketing des United Prototype Teams. Mit viel Einblick und Ansprachen wurde ich bei Facebook immer mehr auf das kommende Spiel vorbereitet und nun ist es fertig.Bemerkenswert wie viel Mühe dahinter gesteckt haben muss.
Während man eine Tätigkeit ausübt, läuft die Zeit in der Titelleiste ab, auf der Seite selbst und für alles Mögliche gibt es eine Benachrichtigung mit einem „Ping“-Geräusch, was aber überhaupt nicht nervig ist, da man schließlich wie im echten Leben, nicht alles gleichzeitig machen kann. Ich werde also ständig aufgefordert erneut auf die Seite oder den Titel zu schauen, wie weit meine Tätigkeit fortgeschritten ist.
Viel Grafik, viel Interaktivität, das ist gut so.
Während am ersten Tag noch so einiges nicht funktionierte wie zum Beispiel der Arbeits-Stunden-Balken, meldeten sich über 1000 Menschen an und führen nun ein zweites Leben. Die Bugs werden schnell behoben und man spürt förmlich wie das Ganze wächst. Laut Ibrahim Evsan sind erst 5% fertig, man kann also noch viel erwarten.
Ich hoffe dass sich alles weiterhin so positiv entwickelt und rate jedem, sich das Spiel einmal anzuschauen auf fliplife.com