Google und bezahlte Links in Javascript-Code

In Googles Webmaster-Blog berichtet nun Matt Cutts über "Bezahlte Links in Javascript-Code". Googles Suchalghorhytmus erkenne immer besser in Javascript-Code eingebundene Links. Das freut natürlich viele Webentwickler der Web 2.0 Welt. So müssen sich viele Webseitenbetreiber weniger darum sorgen, ob ihr gesamter Content indexiert wird und Google auch wirklich alles findet.

Da viele Werbelinks per Javascript eingebunden werden stellt sich natürlich die Frage ob Google diese erkennt. Matt Cutts beantwortet diese Frage so: "wir wissen über alle bekannten Werbe-Netzwerke Bescheid und können sie auch sehr gut handhaben". Google nutzt also sein Wissen um dieses Problem zu umgehen.

Gekaufte Links seien zwar meist als normale Textlinks eingebunden aber auch für die, die mit Javascript eingebunden wurden, lässt sich eine Blockade für Suchmaschinen einrichten.
Cutts rät zu der Benutzung des Nofollow-Attributs, denn dieses könne man auch in JavaScript-Code einsetzen. Alternativ lassen sich URLs durch die auf dem Server liegende robots.txt blockieren.

Ausserdem sollten wir uns fragen: "Okay, habe ich etwas, das von robots.txt blockiert wird, damit Suchmaschinen es nicht versehentlich crawlen, ausführen, den JavaScript-Code entdecken und in Folge neue Link finden?".
2009 wird Google dies noch nicht abstrafen. Im nächsten Jahr sieht das anders aus. Also heißt für viele Webseitenbetreiber - schnell handeln. Denn Sylvester steht vor der Türe.

Ich rate jedem sich mit dem NoFollow-Attribut und der robots.txt auseinander zu setzen.